• RoB - Reiseblog ohne Bilder - Podcast über Reisende und digitale Nomaden

    RoB-Blog 008: Meine Highlights in Brisbane

    Als drittgrößte Stadt Australiens nach Sydney und Melbourne ist Brisbane bei Touristen und Einwohnern vor allem für Vielfalt bekannt. Kultur und Outdoor-Abenteuer, gutes Essen, hippe Restaurants und hübsche Gartenanlagen am Ufer des Brisbane Rivers, Märkte und Designerboutiquen bieten wirklich jedem, wonach er sucht. Und obwohl die Stadt über 2 Millionen Einwohner hat, wirkt sie sehr idyllisch, persönlich und charmant.

    Beim Schlendern fallen mir vor allem die vielen violett leuchtenden Jacarandas auf. Die Bäume findet man überall in der Stadt und in den großzügig angelegten Grünflächen sorgen sie für den besonderen Farbtupfer. Brisbane ist viel entspannter als Sydney. Obwohl es auch eine Großstadt ist, hat sie einen eher ländlichen Flair. Am Ufer des Flusses sitzen Leute entspannt auf Bänken und genießen den warmen Herbstabend mit Blick auf die Story Bridge.

    Mach unbedingt den Story Bridge Adventure Climb

    Von dort aus hast du nämlich einerseits einen unglaublichen Rundumblick über die gesamte Stadt. Andererseits ist es ein irres Gefühl, 80 Meter über dem Meer zu stehen und unter sich die Autos den Highway langfahren zu sehen. Ich empfehle die Tour in der Dämmerung. Die hell erleuchtete Stadt und die Spiegelung der bunten Lichter auf dem Wasser sehen atemberaubend aus.

    In diesem Beitrag erfährst du über Brisbane,
    • dass es hier 300 satte Sonnentage pro Jahr gibt.
    • dass über 2 Millionen Menschen hier leben.
    • dass du vom Mount Coot-tha und von der Story Bridge den besten Blick auf die Stadt hast.
    • dass du beim Story Bridge Climb viel über die Geschichte der Stadt erfährst und dich danach 30 Meter abseilen kannst – Adrenalin pur!
    • dass die lachenden Vögel im botanischen Garten Kookaburras sind.
    • dass Brisbane wahnsinnig vielfältig und kultiviert ist.
    • dass es die Hauptstadt von Queensland, also vom Sunshine State, ist.
    Was du außerdem über Brisbane wissen solltest

    Besonders im Herbst und Winter darfst du dich hier auf warmes Wetter freuen. Brisbane ist bei Backpackern sehr beliebt. Von hier aus starten viele ihre Reise über den australischen Kontinent oder halten sich länger in der idyllischen Metropole auf. Neben schicken Restaurants findest du auch sehr günstiges Essen auf Märkten und in Imbissen. Es ist also für jeden Geldbeutel was dabei. Weitere Infos kurz zusammengefasst:

    • Brisbane ist 1824 unter dem Namen Moreton Bay als Strafkolonie gegründet worden.
    • Aborigines haben den Mount Coot-tha schon vor 40.000 Jahren besucht.
    • Wegen des subtropischen Klimas kannst du hier das ganze Jahr über prima Urlaub machen.
    • Du kannst von Brisbane aus viele Rundreisen machen, kannst Kunst und Kultur, aber auch Outdoor-Abenteuer erleben.
    • In den South Bank Parklands kannst du schwimmen, relaxen und bummeln gehen.
    • Fortitude Valley gilt als Kunst- und Künstlerviertel. Hier findest du ein buntes Nachtleben.
    • Neben dem Bridge Climb solltest du auch unbedingt eine Bootstour auf dem Brisbane River machen und die Stadt von hier aus entdecken.
    • Du solltest unbedingt einen Ausflug auf die größte Sandinsel der Welt machen, nach Fraser Island.
    Shownotes

    RoB-Blog 007: Eine Woche in New York

    „I want to wake up in a city that doesn’t sleep”, hat Frank Sinatra die Weltstadt am Hudson River besungen. Und tatsächlich scheint diese Stadt niemals stillzustehen. Mit rund 8,5 Millionen Einwohnern und über 50 Millionen Touristen pro Jahr geht im Big Apple so richtig die Post ab. Wegen seiner 500 Galerien, 200 Museen, 150 Theatern und über 18.000 Restaurants genießt die Stadt an der Ostküste der Vereinigten Staaten auch in den Bereichen Kunst und Kultur einen weltweit sehr guten Ruf.
    Iris hat einen Kurztrip in ihre Traumstadt gemacht und wurde keineswegs enttäuscht. Neben den Dingen, die sie gesehen und genossen hat, war sie vor allem von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen beeindruckt und will unbedingt bald wieder nach New York zurück. Gewohnt hat sie im HI NYC Hostel, nur einen Block von der U-Bahn und zwei bis drei Blocks vom Central Park entfernt.

    In diesem Beitrag erfährst du über New York,
    • dass die Stadt etwa 8,5 Millionen Einwohner hat und jährlich über 50 Millionen Touristen zu Besuch kommen.
    • dass 20 Millionen davon jedes Jahr den Times Square, den berühmtesten Platz der Stadt, besuchen.
    • dass der berühmteste Weihnachtsbaum der Welt am Rockefeller Center steht.
    • dass knapp 5 Millionen Besucher jedes Jahr auf die Aussichtsplattform des Empire State Buildings fahren.
    • dass New York die fünf Bezirke Manhattan, Bronx, Brooklyn, Queens und Staten Island hat.
    • dass die Stadtteile mit 13.000 Taxis, 27 Subway-Linien, 5.600 Bussen, 2 Bahnhöfen und über 2.072 Brücken gut vernetzt und leicht erreichbar sind.
    • wo du sonst noch entspannen (zum Beispiel im Central Park) und dass du in 200 Museen und 18.000 Restaurants deine Zeit genießen kannst.
    Was du außerdem über New York wissen solltest

    Gerade in der Vorweihnachtszeit ist die Metropole mit dem berühmtesten Weihnachtsbaum der Welt am Rockefeller Center ein beliebtes Reiseziel. Zahlreiche Touristen pilgern nur zum Weihnachts-Shopping hin. Aber auch kulturell ist der Big Apple bunt und vielfältig. Dort werden nämlich insgesamt 170 Sprachen gesprochen – mehr als in jeder anderen Stadt der Welt. Weitere Infos kurz zusammengefasst:

    • New York ist 1624 gegründet worden.
    • Das berühmteste Wahrzeichen der Stadt, die Freiheitsstatue, war ein Geschenk des französischen Volkes, weshalb in Paris eine Miniatur davon steht. Sie wurde am 28. Oktober 1886 eingeweiht und ist seit 1984 UNESCO-Weltkulturerbe.
    • Hier stehen 600 Hochhäuser. Mehr als in jeder anderen Stadt der Welt.
    • Mit dem NY Pass kannst du die wichtigsten Sightseeing-Highlights sehen, eine Radtour über die Brooklyn Bridge und durch den Central Park machen und über eine separate Fast Lane die meisten Sehenswürdigkeiten betreten.
    • Iris hat im HI New York City Hostel gewohnt, 2 bis 3 Blocks vom Central Park entfernt.
    • Mit Circle Line kannst du überall hin Bootstouren machen.
    • Unter anderem sind Vin Diesel, Charlie Sheen, Michael Jordan, Sylvester Stallone, Jack Nicholson und Billy the Kid in der Stadt geboren.

    RoB-Podcast 008: Die besten Locations und schönsten Sehenswürdigkeiten im Rheingau

    Manchmal weiß man gar nicht, was für Schätze sich in unmittelbarer Nähe befinden. Und häufig sagen Reisende zu mir: „Ich habe die USA, Südafrika und Asien bereist. Aber in Deutschland kenne ich fast nichts.“ Eigentlich schade, oder? Dabei gibt es auch hier wunderschöne Ecken, zum Beispiel den Rheingau.
    Melanie ist vor fünf Jahren mit ihrem Mann dorthin gezogen und liebt die Gegend. Was es da alles gibt und wie man ein schönes, langes Wochenende dort verbringt, erzählt sie in ihrem Blog Einfach Rheingau. Und damit du im Rheingau eine herrliche Zeit hast, probiert sie Lokale, Restaurants, Weinkeller und Cafés selber aus, macht schöne, lange Wanderungen und entdeckt ständig neue Plätze.

    Was du über den Rheingau wissen solltest

    Erst einmal, dass es DER Rheingau ist und nicht das Rheingau. Zugegeben: Auch ich habe diesen Fehler gemacht. Aber dem Rheingauer ist wichtig, dass man das weiß. Vor allem, wenn man dort Urlaub macht 😉
    Der Rheingau ist eine Kulturlandschaft, die rechtsrheinisch von Wicker am Main bis nach Lorchhausen am Rhein zieht. Nördlich wird er vom Taunuskamm, südlich vom Rhein begrenzt. Doch genau die geografischen Gegebenheiten sorgen für warme 10° Celsius Durchschnittstemperatur. Die Taunushöhen halten nämlich den kalten Winter fern und der Rhein reflektiert die Sonne und bring Wärme in das Weinanbaugebiet. Der dadurch entstehende Herbstnebel sorgt bei den Weinreben für gutes Wachstum. Der Weinbau im Rheingau hat übrigens eine lange Geschichte und geht auf die Zeiten vor Karl dem Großen zurück. Der Rheingauer Riesling gehört zu den Spitzenweinen der Welt.
    Sehenswürdigkeiten sind zum Beispiel der Rheingauer Dom in Geisenheim oder die Drosselgasse in Rüdesheim. All diese Orte – und dazu gute Restaurants und schöne Wanderwege – zeigt dir Melanie auch in ihrem Blog.

    RoB-Podcast 010: Auszeit vom Job – Wie du dein Sabbatical planst

    Hast du auch manchmal einfach die Schnauze voll, jeden Tag für acht Stunden im Büro zu sitzen? Willst du einfach aus dem Hamsterrad ausbrechen? Traust du dich nicht, weil dir das Risiko zu groß ist? Dann mach doch ein Sabbatical wie Katharina und Marc! Die beiden haben einfach mit ihren Arbeitgebern gesprochen und konnten danach ein halbes Jahr die Welt entdecken.

    Ein Jahr gründliche Reiseplanung

    Als erstes haben sie ihre Lieblingsländer festgelegt. Marc wollte unbedingt Japan entdecken, für Katharina stand Australien ganz oben auf der Liste. Danach wurde ALLES in die Wunschroute eingetragen – und dann wieder einiges gestrichen. Schließlich musste die Reise in sechs Monate passen. So lange dauerte das Sabbatical nämlich.

    „Wie viel Geld haben wir, wie viel brauchen wir noch?“

    Bei Reiseplanung und Budget-Kalkulation haben Katharina und Marc die Infos auf https://weltreise-info.de/ geholfen. Zuerst haben sie überlegt, in welchem Land sie mehr bzw. weniger Geld brauchten. In Südamerika wollten sie beispielsweise viel wandern und zelten und konnten sich deshalb das Geld für teure Unterkünfte sparen. Dann haben sie ein Jahr lang Rücklagen gebildet. Besonders beruhigend bei der Budgetplanung war, dass sie gleich danach wieder in ihre alten Jobs zurückkonnten und die Kasse wieder auffüllen konnten.

    Wie packt man für so ein Sabbatical?

    Auch das war ein wichtiger Aspekt bei der Reiseplanung. Schließlich verlief die Reise durch verschiedene Klimazonen und Katharina und Marc wollten leicht reisen. Sie haben einfach zwischendurch immer wieder Kleidung zurück nach Deutschland geschickt und sich vor Ort die notwendige Ausrüstung gekauft. Auch das haben sie in der Budgetplanung vorher berücksichtigen müssen. Katharina glaubt, man kann für eine solche Reise nicht alles von Anfang an mitnehmen, wenn man leicht reist.

    Und die Rückkehr nach Hause?

    Die fiel besonders scher. Die Weltenbummler konnten sich kaum vorstellen, zu einem festen Zeitpunkt wieder in den Job zu kommen. Aber der Termin stand fest und dann haben sie sich natürlich auf Familie und Freunde gefreut. „Man versucht sich das Gefühl der Reise möglichst lange zu bewahren. Leider flacht es schnell ab“, erklärt Katharina. Was hilft, ist die nächste Reise. Und die werden die beiden schon bald mit ihren beiden Kindern machen: ein Segeltörn in Skandinavien oder im Mittelmeer.

    Übrigens hat Katharina vor allem eines aus dem Sabbatical mitgenommen: das Gefühl, überall willkommen zu sein!

    Ihr Tipp für dich: Ob viel oder wenig Budget, mach es! Es lohnt sich immer!

    In Folge 10 erfährst du:
    • wie du ein Sabbatical planst.
    • wie du dein Budget für eine solche Reise kalkulierst (https://weltreise-info.de/ und https://wetraveltheworld.de/was-kostet-eine-weltreise-11-reiseblogger-verraten-es-dir/)
    • wie du selbst bei einer so langen Reise leicht reist und für verschiedene Klimazonen gerüstet bist.
    • dass du deine Ausrüstung zwischendurch immer mal austauschen musst.
    • dass du deine Kleidung zwischendurch nach Hause schicken kannst.
    • dass du während eines Sabbaticals nicht sparen musst, weil du danach wieder ein geregeltes Einkommen hast.
    • warum eine Auslandskrankenversicherung Sinn macht.
    • wieso Spontaneität auf einer Reise unglaublich wichtig ist.
    • dass Menschen aus anderen Kulturen unglaublich gastfreundlich sind.
    • dass sich eine Reise immer lohnt – ob mit kleinem oder großem Budget.

    RoB-Podcast 009: Nach dem Studium erstmal eine Auszeit?

    Das Studium ist vorbei. Viele Semester, harte Prüfungen und das viele Büffeln liegen hinter dir. Und jetzt sofort in den Job oder lieber eine Auszeit? Du willst doch noch was vom Leben haben, bevor es richtig losgeht. Das dachte sich auch Simone. Nach ihrem Industriedesign-Studium hat sie sich erst einmal eine Auszeit gegönnt und ist zunächst nach Thailand gereist. Als sie loszog, wusste sie nicht, wie lange ihre Reise dauern würde.

    Bali wurde in der Auszeit die neue Homebase

    Nach etwa drei Monaten war das Geld alle. Eine kurze Stippvisite in der Firma ihres Bruders auf Bali, dann suchte Simone sich übers Internet Gelegenheitsjobs in ihrem Bereich als Designerin. „Schließlich weiß jeder, der mal für Familie gearbeitet hat, wie das ist“, sagt sie mit einem Lächeln.

    Nach fast einem Jahr – von Bali aus machte Simone immer kurze Trips zu anderen Ländern – ging es zurück in die deutsche Heimat. Natürlich arbeitet sie heute selbstständig. Angestellt zu sein, schränkt die Freiheit doch zu sehr ein. Und eine Auszeit nimmt sie sich auch immer wieder. „Mit 21 habe ich mir vorgenommen, dass ich jedes Jahr für einen Monat in ein anderes Land gehen möchte.“ Wenn es ihr dort gefällt, bleibt sie auch mal länger und arbeitet von dort, sofern sie für Aufträge nicht Zuhause sein muss.

    Digitale Nomadin? Nö, eigentlich nicht.

    „Schließlich reise ich ja dann nicht durch die Gegend, sondern bleibe an einer Stelle“, sagt Simone. Für sie ist ein digitaler Nomade jemand, der immer unterwegs ist und von jedem Ort der Welt aus arbeitet. Wichtig ist ihr aber, immer in Bewegung zu sein. Schließlich ist es ungesund, acht Stunden am Tag nur zu sitzen. Deshalb will sie die Bewegung, die ein digitaler Nomade zwischen Coworking-Space, Wohnung, Strand etc. hat, in Unternehmen bringen: Mit einem mobilen Stehtisch, den sie entwickelt hat. Darauf dürfen wir gespannt sein!

    In Folge 9 erfährst du:
    • wie du von unterwegs Geld verdienst und eine längere Auszeit nehmen kannst.
    • dass du dir öfter Pausen gönnen und andere Länder kennenlernen solltest.
    • wie schön freie Zeiteinteilung bei der Arbeit sein kann und welche Freiheiten sie dir gibt.
    • wie du dich auch als Angestellter im Job gesund und fit hältst.
    • wie du richtig Pausen machst.
    • dass du dir unbedingt mal eine längere Auszeit gönnen solltest ?