RoB-Podcast 008: Die besten Locations und schönsten Sehenswürdigkeiten im Rheingau

Manchmal weiß man gar nicht, was für Schätze sich in unmittelbarer Nähe befinden. Und häufig sagen Reisende zu mir: „Ich habe die USA, Südafrika und Asien bereist. Aber in Deutschland kenne ich fast nichts.“ Eigentlich schade, oder? Dabei gibt es auch hier wunderschöne Ecken, zum Beispiel den Rheingau.
Melanie ist vor fünf Jahren mit ihrem Mann dorthin gezogen und liebt die Gegend. Was es da alles gibt und wie man ein schönes, langes Wochenende dort verbringt, erzählt sie in ihrem Blog Einfach Rheingau. Und damit du im Rheingau eine herrliche Zeit hast, probiert sie Lokale, Restaurants, Weinkeller und Cafés selber aus, macht schöne, lange Wanderungen und entdeckt ständig neue Plätze.

Was du über den Rheingau wissen solltest

Erst einmal, dass es DER Rheingau ist und nicht das Rheingau. Zugegeben: Auch ich habe diesen Fehler gemacht. Aber dem Rheingauer ist wichtig, dass man das weiß. Vor allem, wenn man dort Urlaub macht 😉
Der Rheingau ist eine Kulturlandschaft, die rechtsrheinisch von Wicker am Main bis nach Lorchhausen am Rhein zieht. Nördlich wird er vom Taunuskamm, südlich vom Rhein begrenzt. Doch genau die geografischen Gegebenheiten sorgen für warme 10° Celsius Durchschnittstemperatur. Die Taunushöhen halten nämlich den kalten Winter fern und der Rhein reflektiert die Sonne und bring Wärme in das Weinanbaugebiet. Der dadurch entstehende Herbstnebel sorgt bei den Weinreben für gutes Wachstum. Der Weinbau im Rheingau hat übrigens eine lange Geschichte und geht auf die Zeiten vor Karl dem Großen zurück. Der Rheingauer Riesling gehört zu den Spitzenweinen der Welt.
Sehenswürdigkeiten sind zum Beispiel der Rheingauer Dom in Geisenheim oder die Drosselgasse in Rüdesheim. All diese Orte – und dazu gute Restaurants und schöne Wanderwege – zeigt dir Melanie auch in ihrem Blog.

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