• RoB - Reiseblog ohne Bilder - Podcast über Reisende und digitale Nomaden

    RoB-Blog 003: Wander-Abenteuer in Südamerika

    Katharina und Marc beginnen ihr Wander-Abenteuer mit einer
    der bekanntesten und beliebtesten Routen Südamerikas: dem Inka Trail in Peru. Nach
    4 Tagen, 44 Kilometern und 4.200 Höhenmetern geführter Wanderung gelangen sie über
    die ehemalige Handelsroute der Inkas zwischen die Gipfel der Anden bis hinauf in
    die „Stadt in den Wolken“, Machu Picchu.

    Einmal Blut geleckt, reicht ihnen das aber nicht. Der
    nächste Stopp auf dem Weg nach Ushuaia ist der Nationalpark Torres del Paine im
    chilenischen Teil Patagoniens. Trotz klar erkennbarer Pfade wird es hier schon
    anspruchsvoller und die beiden sind mit 10 bis 18 Kilo Gepäck auf den Schultern
    bei Wind, Regen und sogar Schnee auf sich allein gestellt.

    Aber das ist noch lange nicht das abenteuerliche
    Highlight der Tour. Kurz vor dem Ziel wandern Katharina und Mark den Dientes
    Circuit auf der Isla Navarino auf einer wirklich krassen Route. Keine Pfade,
    unberechenbares Wetter, eine Meldung bei der Polizei, bevor es losgeht und ein
    Einheimischer, der seit mehreren Tagen auf der Route vermisst wird. Die beiden
    kriegen ein mulmiges Gefühl, machen sich aber doch mit einem neuen Bekannten
    auf den Weg und erleben eines der schönsten Abenteuer ihrer Weltreise.

    Rob-Blog 001: Ausbruch oder Auszeit? Wie würdest du dich entscheiden?

    Viele treibt es nach dem Abitur, nach dem Studium oder auch einfach so irgendwann im Leben für längere Zeit ins Ausland. Sie wollen was Neues sehen, die vielleicht letzte Gelegenheit packen, um die Welt zu entdecken und manche wollen auch zu sich selbst finden. Die meisten kommen nach einer Weile wieder zurück, andere finden woanders ihr Glück und bleiben.

    Doch was ist das Richtige? Was würdest du tun? Könntest du alles hinter dir lassen oder hättest du nach einer Weile Heimweh? Mit dem Thema Ausbruch oder Auszeit beginnt die erste Geschichte im RoB-Blog, die sich mit einer der wichtigsten Fragen für Reisende und digitale Nomaden beschäftigt.

    Rob-Podcast 002: Rolands Reise vom Burnout ins digitale Nomadentum

    Seine schwierigste Reise hat Roland bereits hinter sich. Die aus seinem Burnout und seiner Depression zurück in ein normales Leben. Die zweite Reise hat gerade erst begonnen: Die in sein digitales Nomadenleben. In seinem Blog erzählt Roland von seiner ersten Reise. Von einer tabuisierten Krankheit, der Gefahr, wenn sie nicht erkannt wird, dem Unverständnis vieler Leute und wieso unbedingt die Aufmerksamkeit für Burnout und Depression unbedingt größer werden muss.

    Einige Male im Interview mit Roland musste ich schwer schlucken und nach den passenden Worten suchen. Inspirierend, emotional und sehr berührend hat er seine Geschichte erzählt. Ich hoffe, dass er dir genauso viele Eindrücke und Einblicke in eine viel zu unbekannte Krankheit mit auf den Weg gibt und denen, die selber darunter leiden, mögliche Wege zeigt. Ich möchte mich hier noch einmal ganz besonders für das Interview bedanken und hoffe, dass ich von Roland auf seinem weiteren Weg immer wieder ein bisschen erfahren werde. Dir alles Liebe und den Zuhörern dasselbe intensive, großartige Erlebnis wie mir.

    RoB-Podcast 003: Allein reisen als Frau? Iris gibt Tipps

    Mit 19 fasste Iris den spontanen Entschluss, alleine nach Israel zu reisen. Schließlich war noch ein bisschen Zeit, bis ihr Studium anfing. Also klickte sie, ohne groß darüber nachzudenken, auf den Buchen-Button am Computer. Der erste Trip dauerte „nur“ 10 Tage, aber seitdem war Iris in vielen Ländern der Welt alleine unterwegs.

    Warum sie am liebsten ohne Begleitung loszieht und was ihr das Reisen alleine gibt und bedeutet, erklärt sie im RoB-Interview. Über all ihre Reisen schreibt sie in ihrem Blog Freiheitsgefühle.
    Bleibt nur noch eine Frage: Wieso gerade Israel für den ersten Backpacking-Trip? Ich habe ein bisschen gespickt und hier sind die Antworten, die Iris selber in ihrem Blog gibt:
    1. Nur 3 bis 4 Flugstunden von Deutschland und am Mittelmeer gelegen ist es ein günstiges Ziel, das dennoch auf einem anderen Kontinent liegt.
    2. Zwar asiatisch, ist Israel westlich geprägt und wirkt deshalb vertraut auf europäische Urlauber. Iris fühlte sich also bei ihrer ersten Reise allein sicher, obwohl alles sehr aufregend und neu für sie war. Hinzu kommt, dass dort fast jeder gutes Englisch spricht, die Menschen sich ähnlich kleiden und wir Mitteleuropäer das Essen gut vertragen.
    3. Israel hat sehr viel Kultur zu bieten. Kein Wunder bei Städten wie Jerusalem, Bethlehem, Tel Aviv, zahlreichen historischen Orten und dem Toten Meer.
    4. Iris schwört auch auf die Sicherheit in Israel. Sie konnte bedenkenlos auch nachts durch die Straßen laufen und selbst an stark frequentierten Orten wie der Klagemauer hatte sie wegen der Sicherheitskontrollen keine Angst.
    5. Das kleine Land lässt sich zu günstigen Preisen prima mit Bussen oder Shared-Taxis erkunden. So hat Iris einige schöne Tagestrips gemacht.

    Hast du jetzt Lust auf Israel bekommen?

    Dann los! Iris empfiehlt übrigens das Hostel Overstay TLV in Tel Aviv. Sauber, zentral und du findest schnell Anschluss 😉

    RoB-Podcast 001: Sebastians neues Leben in Granada/Nicaragua

    Einfach mit Rucksack und Laptop los und wird schon? Ganz so einfach ist es nicht, wenn man sich für ein Leben in einem anderen Land entscheidet. Abgesehen von einer fremden Sprache und Kultur kommen auch behördliche Unterschiede hinzu. Die Uhren und die Menschen ticken einfach anders. Das hat auch Sebastian gemerkt, als er Anfang 2015 nach Granada/Nicaragua gegangen ist. Er sagt, es war ganz schön viel Arbeit, Fuß zu fassen und für den Lebensunterhalt zu sorgen. Schließlich wollte er es auch anders haben als in Deutschland und deshalb nicht wieder den ganzen Tag in einem Büro sitzen.

    Mittlerweile ist er angekommen, aber es war harte Arbeit. Ab und zu arbeitet er immer noch in seinem alten Job, aber viel weniger und in Granada kommen einige viel schönere Aufgaben hinzu. Welche, das erfährst du im Interview.