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    RoB-Podcast 017: Urlaub mit Kindern im Campervan

    Im Campervan ist man immer so schön flexibel. Man kann hinfahren, wo man will und solange an einem Ort bleiben, wie man will. Gerade im Urlaub mit Kindern ist das sehr praktisch und so macht es auch Nicole. Pauschalurlaub in einem Hotel ist nichts für sie und ihre Familie. Die vier sind lieber unterwegs und erfreuen sich an der Natur. „Dafür müssen wir natürlich vorher schon genau überlegen, was wir mitnehmen. In unseren Ford Nugget passt nicht so viel rein wie in ein großes Wohnmobil. Aber es geht 😊
    Über den Urlaub mit Baby im Camper hatte ich in einem vorherigen Interview schon mal berichtet.

    Mit der Zeit haben Nicole und ihr Mann für den Urlaub mit Kindern zum Beispiel nach und nach die Kleidung reduziert, um Platz zu sparen. „Ein paar Sachen müssen natürlich unbedingt mit, zum Beispiel ein extra Kinder-Camping-Hochstuhl*. Für längere Wanderungen verwenden wir eine Kraxe*, falls die Kleine nicht mehr kann. Die Sachen nehmen im Wagen schon ordentlich Platz weg.“

    Flexibilität ist wichtig

    Nicole und ihr Mann wollten als junge Eltern genauso flexibel reisen wie vorher.Zelte waren zu umständlich, deshalb haben sie sich den Campervan angeschafft. Damit können sie reisen, wie sie wollen, bleiben manchmal auch zwei bis drei Nächte an einem Ort, bevor es weitergeht. „Natürlich können wir mit den zwei Kurzen nicht so weit wandern wie vorher. Man muss auch immer mal einen Pausentag einschieben und man bekommt nicht mehr so viel in einen Urlaub, wie wenn man zu weit unterwegs ist.“

    Urlaub mit Kindern erweitert den Horizont

    „Man sieht halt ganz andere Dinge, die man sonst nicht mitbekommen hätte“, erklärt Nicole. „Kleinigkeiten, die Erwachsene nicht interessieren, werden durch Kinder in ein anderes Licht gerückt. Man weiß gewisse Dinge mehr zu schätzen, weil die Freude der Kinder einfach ansteckt.“ Außerdem tue es gut, sich die Zeit mit den Kindern zu nehmen und Orte länger auf sich wirken zu lassen.

    Deshalb haben Nicole und ihr Mann beide Elternzeiten komplett für Urlaub genutzt. Sie waren mit den Kids schon in Frankreich, Spanien und Norwegen. Denn Urlaub mit Kindern erweitert natürlich nicht nur den Horizont der Eltern, sondern auch den der Kinder. Die freuen sich über viele Kleinigkeiten, lernen andere Kulturen kennen und probieren anderes Essen.

    Damit alle im Urlaub glücklich und zufrieden sind, sind die ersten zwei bis drei Urlaubstage immer zum Antesten, was mit den Kindern geht und worauf sie gerade Lust haben. „Nach ein paar Tagen sind wir dann wieder eingespielt und wissen, wie es für uns alle am entspanntesten läuft 😉 Urlaub mit Kindern ist halt ein bisschen mehr Arbeit. Aber es lohnt sich.“

    Was du in Folge 17 erfährst…

    • Für den Urlaub mit Kindern im Campervan musst du dir genau überlegen, was du wirklich brauchst. Schließlich ist der Platz begrenzt.
    • Ein Kinder-Camping-Hochstuhl* muss bei kleinen Kindern mit, damit sie vernünftig essen können.
    • Für längere Wanderungen brauchst du eine Kraxe*, weil die Kids noch nicht so weit laufen können.
    • Kinder erweitern deinen Horizont. Sie sehen Dinge, die du nicht entdecken würdest und können dir damit eine riesige Freude machen.
    • Nutze deine Elternzeit für Urlaub. Du wirst vielleicht danach nie wieder so viel Zeit für Familienurlaub haben.
    • Auf dem Campingplatz können Kinder wie Kinder sein. Sie müssen sich nicht an Hotelregeln oder so halten.
    • Die Vorlieben von Kindern verändern sich. Denke daran immer vor deinem nächsten Urlaub.

    Shownotes

    RoB-Blog 015: Sydney – 10 Highlights in der größten Stadt Australiens

    Für mich ist Sydney eine der schönsten Städte der Welt. Wenn ich vom Flughafen mit dem Zug in die Stadt an den riesigen Pfeilern der Harbour Bridge vorbeifahre, kriege ich Gänsehaut. Erinnerungen an meine zweite Heimat am anderen Ende der Welt treiben mir Freudentränen in die Augen.

    Warum das so ist? Weil Sydney mit über 60 Nationalitäten eine bunt gemischte und vielfältige Metropole ist. Trotz der ganzen Hektik der Großstadt kann ich mich dort vollkommen entspannen. Vielleicht liegt das an der „laid back“-Mentalität der Australier. Sie sind einfach viel entspannter und nehmen die Dinge nicht so wahnsinnig ernst wie wir. Davon sollten wir uns übrigens mal was abgucken 😉

    Sydney hat enorm viel zu bieten

    Wenn du da bist, verbringe unbedingt einen Tag am Bondi Beach. Du solltest auch das Opernhaus und das Tower Eye – den höchsten Aussichtspunkt der Stadt – nicht verpassen. Manly Beach und Darling Harbour sind perfekt, um abends essen zu gehen und die Stadt auf sich wirken zu lassen. Auch ich bin immer wieder dort. Aber es gibt auch andere Attraktionen, wo sich die Touristen nicht so sehr über die Füße laufen 😊

    Sydney ist laut und leise

    Laut, wie jede andere Metropole der Welt. Leise, weil es überall grüne Spots oder eben den Ozean gibt, vor dem du stehen und das Meeresrauschen genießen kannst. Wanderwege führen durch unterschiedliche Regionen der Stadt, über Strandabschnitte oder durch Parks. Über 5 Millionen Menschen leben hier, über 30 % davon sind nicht in Australien geboren. Da kannst du dir denken, was es in dieser Stadt für eine bunte Mischung gibt.

    Ganz anders als ein Strandtag ist Luxus-Shopping im Queen Victoria Building. In dem britisch geprägten, alten Gebäude bekommst du unter anderem Opale für schlanke 30.000 australische Dollar und Schmuck, den du dir zumindest beim Vorbeigehen hinter dem dicken Panzerglas mal kurz anschauen kannst 😉

    Viel weniger luxuriös ist Chinatown mit den vielen kleinen Lokalen und dem Paddy’s Market, wo du die günstigsten Souvenirs ergattern kannst. Und all das erlebst du an nur einem Tag in Sydney bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Stadt. Komm mit auf die Tour und lerne die Metropole von einer anderen Seite kennen!

    Das erfährst du in diesem Beitrag über Sydney:

    • Sydney ist die größte Stadt Australiens und liegt im Südosten des Kontinents.
    • Über 60 Nationalitäten aus der ganzen Welt leben hier.
    • Am südlichen Ende von Pitt Street und George Street liegt die größte Bahnstation der Stadt, die Central Station.
    • In Chinatown bekommst du authentisches, chinesisches Essen. Gehe dafür in der Dixon Street in den unterirdischen Food Court. Da ist es richtig frisch und lecker.
    • Der perfekte Nachtisch sind die Emperor’s Puffs am Eingang der Dixon Street.
    • Im Paddy’s Market gibt es eine riesige Auswahl an günstigen Andenken. Der Renner sind die echten Känguru-Hoden 😉
      Hier gibt es außerdem eine Halle mit frischem Essen zum selber Kochen.
    • Die George Street ist die Lebensader Sydneys. Sie verbindet Chinatown mit dem Hafenviertel The Rocks.
    • Im Irish Pub Scruffy Murphy’s an der Ecke zur Goulburn Street kannst du schöne Abende verbringen. Hier spielen auch immer mal wieder Live-Bands.
    • Unter Queen Victoria BuildingTown Hall und Pitt Street Mall befindet sich eine unterirdische Shopping-Meile. Dort gelangst du auch zur Town Hall Station und bis in den Darling Harbour. An besonders heißen Tagen ist das sehr praktisch und angenehm 😊
    • Im Royal Botanic Garden landen einfach Kakadus auf dir.
    • Das 1973 errichtete Opernhaus ist UNESCO-Weltkulturerbe.
    • Im Viertel The Rocks findest du die älteste Kneipe der Stadt, Fortune of War. Sie wurde 1828 eröffnet.
    • Hier ist jedes Wochenende der The Rocks Market, wo du hochwertige Kunst und Souvenirs kaufen kannst.
    • Vom Fährenhafen Circular Quay aus gelangst du fast überall hin. Zum Beispiel zum Manly Beach, zur Mosman Bay und zum Taronga Zoo. Und Sydney vom Wasser aus ist einfach himmlisch 😊
    • Der Taronga Zoo wurde 1916 gegründet und beheimatet 2.600 Tiere. Täglich werden hier auch Tiershows aufgeführt.
    • Keinesfalls solltest du auf den Bridge Climb verzichten. Ein 360°-Rundum-Blick 134 Meter über dem Meeresspiegel wartet auf dich.

    Was du außerdem über Sydney wissen solltest:

    • Besuche auch Bondi BeachManly Beach, das Sydney AquariumDarling Harbourund den Sydney Tower.
    • Ich habe nirgendwo auf der Welt so leckeren Kaffee getrunken wie in Sydney. Gut, das ist subjektiv, aber viele teilen meine Meinung 😉
    • Einmal im Jahr findet das Vivid Sydney statt. Dann werden die berühmten Bauwerke der Stadt in buntes Licht getaucht.
    • In der Kent Street, gegenüber der Town Hall (parallel zur George Street) ist das Base Sydney*, ein Hostel, in dem ich schon 2010 gewohnt habe. Ich kann es sehr empfehlen.
    • An der Kreuzung George Street, Druitt Street, Park Street (am QVB und der Town Hall) werden alle Fußgängerampeln gleichzeitig grün. Hier gehen die Leute kreuz und quer und diagonal über die Straße. Sieht echt irre aus 😉
    • Für einen Tagesausflug eignen sich die Blue Mountains. Hier gibt es Tropfsteinhöhlen und viele andere Dinge, die man besichtigen kann. Besonders empfehlenswert sind die Jenolan Caves. Auf dem Weg zurück kannst du dir noch die Three Sisters anschauen 😊

    RoB-Podcast 016: Coworking für digitale Nomaden auf der ganzen Welt

    Stell dir vor, du kannst einfach da arbeiten, wo du deinen Laptop aufklappst. Dir stehen ein Schreibtisch, Internet, Getränke, eine Küche und alles Weitere, das du für deine Arbeit brauchst, zur Verfügung. Coworking Spaces gibt es in vielen Städten der Welt. Aber die meisten sind für sich.

    Der Impact Hub Ruhr in Essen gehört einem weltweiten Netzwerk an. Mitglieder können an über 100 Standorten arbeiten. Dubai, Lagos, Kuala Lumpur, Shanghai, London, Prag, Zürich, Mexiko Citiy, Bogota, Los Angeles, Oakland und jetzt auch noch Essen sind nur einige der Standorte, an denen du als Mitglied im Impact-Hub-Netzwerk einen Coworking Space nutzen kannst.

    Coworking, Networking, Wissensaustausch und ganz viele kleine Events

    Coworking ist lange nicht alles, was du im Impact Hub Ruhr machen kannst. Natürlich kannst und sollst du dich auch mit den anderen Mitgliedern vernetzen. Die Leute sollen sich gegenseitig helfen. Und natürlich sind auch die Hubs selber miteinander vernetzt. Wenn du regelmäßig in Essen sitzt, einen Experten für Storytelling suchst und so jemand in Zürich arbeitet, könnt ihr euch über das Netzwerk finden. Super, oder?

    Nachhaltigkeit und Social Entrepreneurship stehen im Fokus

    Die Impact Hubs haben sich darauf spezialisiert, soziale Gründerinnen und Gründer zu fördern. Das gehört zur Philosophie des Impact-Hub-Netzwerkes und somit zur Philosophie der 16.000 bis 17.000 Mitglieder weltweit. Vor allem nachhaltige Geschäftsmodelle junger Gründer oder Start-ups sind gefragt. Natürlich werden aber Unternehmen, die einen anderen Fokus haben, nicht ausgeschlossen. Schließlich sollen sich auch Start-ups, Freelancer und Unternehmen vernetzen und voneinander lernen. Und ein erfolgreicher Unternehmer, egal aus welchem Sektor, kann einem Start-up eine ganze Menge Know-how mit auf den Weg geben.

    Damit sich alle kennenlernen, gibt es eine ganze Reihe Community-Veranstaltungenwie den Sexy Salad, das Bier nach vier und den Skillshare Lunch. Themen von Design Thinking über Kundenkommunikation, Digital Leadership bis hin zu Storytelling werden in Workshops erarbeitet. Und zwar gemeinsam mit der Community.

    Crowdfunding für weiteres Wachstum

    Weil der Impact Hub Ruhr für Coworking, Networking und Wissensaustausch weiter wachsen soll, werden neue Räume renoviert und ausgestattet. Dafür läuft zurzeit ein Crowdfunding. Coworker, digitale Nomaden, Netzwerker und Unternehmen können das junge Team unterstützen, damit auch Essen als Teil des Impact-Hub-Netzwerks noch attraktiver und vielseitiger wird. Dafür gibt es natürlich attraktive Dankeschöns 😊

    Was du in Folge 16 erfährst…

    • Der Impact Hub Ruhr in Essen gehört zu einem Netzwerk aus Impact Hubs in der ganzen Welt.
    • Du kannst als Mitglied überall, wo es einen Impact Hub gibt, deinen Laptop aufklappen und dort arbeiten.
    • Was Sexy Salad, Bier nach vier und Skillshare Lunch sind.
    • Social Entrepreneurship und Nachhaltigkeit sind im Impact Hub wichtig.
    • Start-ups, Freelancer und Unternehmen sollen sich miteinander vernetzen und voneinander lernen.
    • Vernetzt wird im gesamten Netzwerk über die Standorte hinaus.
    • Bald wird es im Impact Hub Ruhr auch eine Kegelbahn geben 😉

    Shownotes

    RoB-Podcast 015: Songwriter Nicolai Burchartz im RoB-Interview

    Die Frage „Wie werde ich glücklich?“ beschäftigt sicher auch viele Reisende und Reiseblogger. Im Interview mit Nicolai Burchartz suche ich nach einer Antwort. Der Singer/Songwriter hat sich vor zwei Jahren auf seine ganz eigene Reise gemacht und seinen redaktionellen Job in einer Web-Agentur hinter sich gelassen. Seitdem konzentriert er sich vollständig auf seine künstlerische Karriere.

    Dabei ist auch er ständig auf Reisen, denn „reisen und draußensein bringen mir Inspiration für neue Songs“. Außerdem reist er natürlich zu zahlreichen Auftritten im deutschsprachigen Raum und ist seitdem auch sich selbst um einiges nähergekommen. „Denn nur, wenn du etwas mit voller Hingabe tust, ist es auch authentisch“, erklärt er im Interview.

    Nicolai gibt in seinen Songs Denkanstöße. Auch für uns Reisende

    Das hörst du gleich am Anfang des Interviews in einem kleinen Ausschnitt aus einem seiner neuen Songs. Es geht um Sehnsucht und wieso man sich dann doch nicht traut. Nicolai hat trotz Risiken und Existenzangst vor zwei Jahren „alles auf eine Karte, alles auf die Musik“ gesetzt. Und seit er das mit vollem Einsatz tut, kommt auch immer irgendwas Neues, das ihm wieder Auftrieb gibt, um weiterzumachen. Eine Frage, auf die er eines Tages gestoßen ist, lautet: „Wenn was in die Hose geht, musst du damit klarkommen. Aber wenn es klappt, musst du ja auch damit klarkommen. Was ist also, wenn du das machst, was dich glücklich macht und du bist auf einmal auch glücklich? Wie geht es dann weiter? Was passiert mit dir?“

    Ebenso kritisch beleuchtet Nicolai die Dinge auch in seinen Songs. Und die Reise, die er mit seinen Songs begonnen hat, geht von ganz alleine weiter. „Ich gebe in meinen Texten Denkanstöße. Deshalb wollen die Leute mir was zurückgeben und es kommen oft ganz tolle Gespräche zustande.“

    Crowdfunding für Nicolai Burchartz

    Und damit Nicolai auch in Zukunft von seiner Musik leben und noch ganz viele Menschen damit glücklich machen kann, läuft gerade ein Crowdfunding für seine neue CD. Eine ganze Menge hat er schon eingenommen und auf den letzten Metern möchte ich ihn mit deiner Hilfe unterstützen. Einen Ausschnitt aus einem seiner neuen Songs hörst du gleich am Anfang des Interviews. Damit trifft er auch ganz genau den Nerv von Reisenden und Reisebloggern: „Tritt aus deiner Komfortzone aus und trau dich was!“

    Was du in Folge 15 erfährst…

    • Was ein Sofakonzert ist und warum Nicolai die so besonders toll findet.
    • Welche Dankeschöns Nicolai den Unterstützern seines Crowdfundings schenkt.
    • Warum ihm die Musik so wichtig ist und was in antreibt.

    Shownotes

    RoB-Blog 014: Vom idyllischen Taupo nach Wellington in die „coolste kleine Hauptstadt der Welt“

    Der letzte Teil unseres Roadtrips über Neuseelands Nordinsel führt uns von Taupo am Lake Taupo bis an die Südspitze in die Hauptstadt Wellington. Fast etwas wehmütig schauen wir an den letzten Tagen unserer Reise während der Fahrt aus dem Fenster. Trotzdem kam uns der gesamte Roadtrip länger vor, weil wir so viele verschiedene Orte, Seen, Flüsse, Strände und zwei Ozeane gesehen haben. Wir sind vom nordwestlichsten Punkt Cape Reinga bis zum südlichsten Punkt Wellington gefahren, haben zahlreiche Urlauber, Backpacker, Aussteiger, Hippies, Lebenskünstler, Straßenmusiker und noch viel mehr beeindruckende Menschen getroffen.
    Unser Fazit: Wir kommen auf jeden Fall wieder und dann mit viel mehr Zeit im Gepäck ?

    Taupo am Lake Taupo

    Taupo ist ein traumhafter Ort am größten Kratersee Neuseelands, der vor etwa 2.000 Jahren wegen eines Vulkanausbruchs entstanden ist. Das Städtchen ist perfekt für einen gechillten Tag am See. Du kannst dort auch in vielen kleinen Läden Souvenirs kaufen, sehr gut essen gehen und in der Umgebung extrem viel machen. Wir waren zum Beispiel bei den Craters of the Moon, einer mondartigen Landschaft und den Huka Falls, der meistbesuchten Attraktion Neuseelands. Beides liegt gerade einmal zwei Kilometer nördlich von Taupo.

    Taumata – der Hügel mit dem längsten Namen der Welt

    Dort hatten wir einen kleinen Zwischenstopp und ich glaube, dass jeder Neuseeland-Tourist da mal vorbeifährt und versucht, den Namen vorzulesen. Wie viele Buchstaben er hat, kannst du raten, wenn du den Beitrag gehört hast. Aber nicht schummeln und vorher googeln ?
    Wir sagen einfach Taumata. So wird der Name abgekürzt und das ist ja auch viel leichter.

    Wellington, die coolste kleine Hauptstadt der Welt

    So wird Wellington völlig zu Recht genannt. Die Hauptstadt Neuseelands vereint alternativen Lebensstil mit vielen modernen Plätzen und Orten in der Stadt. Du findest ganz viel Action und Trubel und genauso Ruhe und Frieden. Nur zehn Minuten von der City bist du mit dem Auto schon am Meer. Urige Irish Pubs stehen neben modernen Gebäuden. Top-Restaurants findest du neben einem riesigen Food Court. Wenn du in Wellington bist, gehe ganz unbedingt ins Te Papa Museum. Hier erfährst du alles über Neuseelands Geschichte, über die Flora und Fauna und noch eine ganze Menge mehr. Und wenn du wie wir mit einem Sieben-Meter-Campervan reist, erkundige dich schon vorher nach einem geeigneten Parkplatz. Wellingtons Straßen sind recht eng. Dennoch ist die Stadt ein Traum und die Nacht verbringst du neben den rauschenden Wellen ?

    Das erfährst du in diesem Beitrag über Taupo, Taumata und Wellington

    • Taupo liegt in der Waikato-Region, zentral in der Mitte der neuseeländischen Nordinsel. Von hier aus kannst du zahlreiche Touren und Aktivitäten starten und die Stadt eignet sich prima zum Shoppen und Bummeln.
    • Der Lake Taupo ist mit 622 km² Wasseroberfläche der größte Kratersee Neuseelands. Er entstand durch einen Vulkanausbruch vor etwa 2.000 Jahren.
    • Nach dem Tongariro Alpine Crossing haben wir die Nacht im Lake Taupo Holiday Resort
    • Nur etwa zwei Kilometer von Taupo entfernt sind die Huka Falls (Neuseelands meistbesuchte Sehenswürdigkeit) und die Craters of the Moon. Beides lohnt sich.
    • Der Lake Taupo hat eine größere Fläche als Singapur.
    • Etwa 250 km südöstlich von Taupo findest du den Ort mit dem längsten Ortsnamen der Welt. Abgekürzt heißt er Taumata.
    • Von hier aus liegt Wellington noch einmal etwa 230 km südwestlich. Kurz vor der neuseeländischen Hauptstadt haben wir auf dem Wellington’s Kiwi Holiday Park übernachtet.
    • Wellington vereint alternativen Lebensstil mit modernen Elementen. Du kannst, wenn du mit der Cable Car zum Planetarium fährst, die ganze Stadt von oben sehen.
    • Geh unbedingt ins Te Papa Museum und lerne auf eindrucksvolle Weise ganz viel über Geschichte, Flora und Fauna Neuseelands.
    • Iss in einem der zahlreichen Irish Pubs – wir waren im Jack Hackett’s Irisch Pub – und unbedingt auch im Capital Market. Das ist ein Food Court im Stadtzentrum, wo du Essen aus fast jedem Land findest.
    • Nur zehn Minuten mit dem Auto von der Stadt entfernt bist du am offenen Meer. Verbringe unbedingt mindestens eine Nacht in der Owhiro Bay ohne Handynetz und schlafe beim Rauschen der Wellen ein.
    • Wir haben die erste Nacht auf dem Platz des Evans Bay Marina Parks Das liegt recht zentral, du kommst mit dem Bus leicht ins Zentrum und wieder zurück. Wenn du abends die City erkunden oder ausgehen willst, ist das ideal.
    • Fahr unbedingt mit der Cable Car hoch zum Planetarium und genieße den Blick über die ganze Stadt.

    Was du außerdem über Taupo, Taumata und Wellington wissen solltest:

    • Direkt bei den Huka Falls findest du auch die Huka Honey Hive. Hier gibt es ganz viele Produkte aus eigens hergestelltem Honig. Natürlich Manuka Honey, Honigwein, Lotions mit dem Blütensaft und vieles mehr.
    • Wir waren mehrmals in Taupo, weil es so zentral liegt. Neben dem Lake Taupo Holiday Resort* haben wir noch am Five Mile Bay Recreation Reserveübernachtet. Das liegt etwa zehn Minuten außerhalb der Stadt direkt am See. Auch die Parkbuchten am Riverside Park in Taupo können wir empfehlen.
    • Am Lake Taupo kannst du außerdem Mountainbiken, Maori-Schnitzereien entdecken, Boots- und Kajaktouren machen etc. Hier findest du einige Inspirationen.
    • Wenn du in Wellington mehr Zeit hast, besuche Museen, erkunde die Landschaft und die Natur und die Studios, in denen die „Herr der Ringe“-Trilogie gedreht wurde. Hier sind noch einige Anreize für weitere Highlights in der Hauptstadt.

    Shownotes